Ausgleichsschüttungen können je nach Erfordernis als gebundene Splittbeschüttung, Polystyrolbeton oder als wärmedämmender Leichtbeton hergestellt werden.
Ausgleichsschüttungen sind notwendig um Bautoleranzen auszugleichen und auf der Rohdecke verlegte Rohrleitungen abzudecken. Dadurch wird gewährleistet, das Dampfbremsfolien sowie Trittschall-und Wärmedämmplatten ohne Hohlstellen verlegt werden können.
EPS-Recyclinggranulat wird in 250 Liter Säcken auf die Baustelle geliefert und unter Beigabe von Zement und Wasser im Zwangsmischer gemischt und mittels Druckluft zur Einbaustelle gepumt. Dort wir der Polstyrolbeton eben mit Alulatten abgezogen. Der Lambda-Wert von Polystyrolbeton liegt bei ca. 0,07
Werden entweder werksgemischt im Silo oder lose auf die Baustelle geliefert. Der Splitt wird unter Zugabe von Zement und Wasser im Zwangsmischer gemischt und anschließend zur Einbaustell gepumpt. Dort wird die Beschüttung eben abgezogen.
Splittbeschüttungen werden dann eingebaut, wenn höhere Belastungen vorgesehen sind (Verkaufslokale, Garagen etc.).
Die Vorgangsweise sit die Gleiche wie bei der Herstellung von Polystyrolbeton, wobei anstelle von Zement entsprechend hochwertige Bindemittel beigemischt werden
Dadurch wird eine schnellere Austrocknung, schnelleres Fortführen der weiteren Arbeiten und höhere Wärmedämmeigenschaften erzielt. Der Lambda-Wert durch Zugabe dieser Bindemittel beträgt ca. 0,04-0,055.